Sterben und Tod

Sterben und Tod sind (k)ein Tabuthema

Freund Hein wird kommen, das ist sicher!

Es bedeutet Weisheit, sich auf das Sterben vorzubereiten: Der Tod ist ein Teil unserer Existenz, wie die Geburt auch!

Betrachte Dein Leben im Hier und Jetzt, bist Du zufrieden und ist Dein Leben wirklich geordnet? Hast Du die ersten Maßnahmen getroffen? Ein Testament und eine Vollmacht sind ein wichtiger Anfang. Für die letzte Reise sind aber meines Erachtens tiefergehende Überlegungen gut.

Einige Völker und Religionen haben eine gute Beziehung zum Sterben. Die Tuareg zum Beispiel, sagen zu ihren Angehörigen, wann sie sterben. Angehörige einiger Urvölker sagen: „Heute ist ein guter Tag zum Sterben“. Daher denke ich ist es gut, das Sterben und den Tod früh genug als festen Bestandteil des Lebens zu integrieren. Dazu gehört auch die frühzeitige Vorbereitung zur letzten Reise. Bedenke: Vielleicht wirst Du keine Zeit und wenig Energie haben, wenn das Unwiderrufliche eintritt! Du selbst solltest bestimmen, wie Du auf Deine letzte Reise gehst

Räume früh genug mit dem Unerledigten auf, damit Du mit einem Gefühl des Friedens und der Sicherheit leben kannst.

Früh genug im Umfeld Berührungsängste zum Thema Sterben abbauen, besonders, wenn Du im Kreis Deiner Angehörigen sterben möchtest. Sterben soll menschlich sein. Angst und bedrückende Trauer muss nicht sein! Nicht daran verzweifeln, wenn Du über dieses Thema nachdenkst!Freue Dich daran, was Du alles erleben durftest und was Du noch erleben willst. Sehe in Freund Hein einen unsichtbaren und freundlichen Gefährten, der Dich daran erinnert, jetzt zu leben. Vertraue ihm ruhig und mutig – weglaufen hilft nicht!Selbstbeherrschung hat nichts mit Resignation zu tun! Sei vorbereitet, denn die Aussicht, zufrieden zu sterben, ist beruhigend und lebensbejahend.

Bernhard Schmidt

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